Phonetisch-musikalisches SprachKunstTrio aus Köln
Hans G Helms Fa:m‘ Ahniesgwow (1959)
Sigrid Sachse, Harald Muenz, Georg Sachse – phonetische Stimmen
Peter Ablinger SS. GIOVANNI & PAOLO (UA) für Zugflöte and Phonographie
Hauke Harder HCDE (UA) für 2 Flöten (Flöte und Tonband)
Alvin Lucier Double Himalaya (UA) für Glissandoflöte und aufgenommene Glissandoflöte
Michael Maierhof splitting 39 (UA) für Glissandoflöte und Elektronik
Maximilian Marcoll Compound No 6 (UA) (1959)
Stefan Streich Wohin, Gevatter? (UA) für Glissandoflöte solo
Erik Drescher - Glissandoflöte
Idin Samimi Mofakham Ludus consensus II B (DEA)
Robin Hayward glass stained music
Erik Janson Mouvements II (UA)
time travelers diary pieces (UA)
time travelers ... es war einmal (UA)
Matthias Kaul TOENE (DEA)
Adriana Hoelsky N.N.
Annette Schluenz La faulx de l'été
Kinder- und Jugendensembles der Musikschule
Kreuzberg-Friedrichshain ensemble multiphon + Ensemble Progress, Ltg.:
Sylvia Hinz
Beatlab, Ltg.: Jens Brülls
Eres Holz Zirkulationen
Stefan Keller Stück für Klavier
Martin Grütter Teufelsthriller (UA)
Luca Francesconi Mambo
Ruben Seroussi Through the keyboard
Martin Grütter Die Sprache der Jongleurefür Sopran und Klavier
Daniel Seroussi – Klavier, Barbara Ehwald – Sopran
Konzert für sechs live bespielte Lautsprecher
Marielle Groeven NW (UA) für Piccolo, Violine und Schlagzeug
Joanna Bailie Artificial environments für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Schlagzeug (verstärkt) und Zuspiel
Katharina Miljcovic Duo für Violine, Schlagzeug und Liveelektronik
Marc Garcia Vitoria plastic trio für Streichtrio
Evan Gardner sonic voyeur II ür Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello
Bettina Junge - Flöte, Christian Vogel – Klarinette, Chatschatur Kanajan – Violine, Karen Lorenz – Viola, Mathis Mayr – Violoncello, Roland Neffe - Schlagzeug
Strukturierte Improvisationen
Burkhard Beins Adapt/Oppose
Werner Dafeldecker 64°14"S 56°37
Polwechsel Feld
Polwechsel
Burkhard Beins – Perkussion, Martin Brandlmayr – Perkussion, Werner
Dafeldecker – Kontrabass, Michael Moser – Violoncello
Panos Iliopoulos Ekkremes für zwei Akkordeons
Huan Liu Die Launen der Wolken für Violine, Violoncello und Akkordeon
Maria Bulgakova Duo in C (UA) für Fagott und Akkordeon
Richard Romiti Introspection für Akkordeon-Solo
Georg Katzer Sechs Bagatellen für Akkordeon-Solo
Florian Wessel Fünf Bilder für Akkordeon
Schüler der Klasse Gerhard Scherer-Rügert, Ltg.: Gerhard Scherer-Rügert
John Cage Variations III
Philip Glass Metamorphosis Two
Jobst Liebrecht Der Hahn und die Kiste Fünf Gesänge für Bariton und kleines Orchester auf Kinderverse von Johann S.
Gast: Stefan Stoll - Bariton
Kinderensemble „Kleine Zeitgenossen“ der Freien Jugendorchesterschule
Berlin
Ensemble StringTime der Freien Jugendorchesterschule Berlin
Orchester der Freien Jugendorchesterschule Berlin
Ltg: Martina Feldmann, Prof. Rainer Feldmann, Jobst Liebrecht
Arturo Corrales folk you! (DEA)
Luis Hilario Arévalo HUM (UA)
Hideki Kozakura Neues Werk (UA)
Massimiliano Viel Neues Werk (UA)
Trio XelmYa
Alexa Renger – Violine, Sylvia Hinz – Blockflöten, Ehrengard von
Gemmingen - Violoncello
Das Klarinettenduo als entschleunigte, stereophone Klangskulptur
Kai Fagaschinski, Michael Thieke - Klarinette, Komposition
Sergej Newski channel surfing (UA) Version für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass
Stephan Winkler Die im Syrup stecken (UA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass
Fumio Tamura Oscillating Universe Theory (DEA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass
Helmut Zapf Bakkuda (DEA) für Gitarre, Kontrabass und Liveelektronik
Hans-Joachim Hespos dat (DEA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass
BerlinFinnTrio
Daniel Göritz – Gitarre, Timo Kinnunen – Akkordeon, Matthias Bauer -
Kontrabass
Zyklus für Solo-Violine von Walter Zimmermann
Viktor Orri Árnason Septett (UA) für Flöte, Klarinette, Horn, Violoncello, Kontrabass, Posaune Schlagzeug und Elektronik
Susanne Stelzenbach Stresstest für Akkordeon duo
Sebastian Elikowski-Winkler Postskriptum (DEA) für Horn solo
Hyun Bae Lee Fuga 1 für Klarinette und Elektronik
Johannes Hildebrandt zwei, drei für Violine, Violoncello und Akkordeon
Helmut Zapf Albedo VIII für Flöte, Violoncello und Klavier
Rainer Rubbert Essentials für Akkordeon duo
Taner Akyol Air 1 für Flöte solo
Aziz Lewandowski Acoustica II für Gayakum und Elektronik
Friedrich Goldmann 3 Strofen für Klarinette und Violine
Caspar de Gelmini Varèse für Akkordeon duo
Alejandro Moreno Reliefs (UA) für Oboe, Sopransaxophon, Klarinette, Akkordeon und Klavier
Helmut Zapf Albedo VIII für Flöte, Violoncello und Posaune
Nora Becker – Fl, Yu-Pei Wang – Ob,Matthias Badczong –
Kl, Meriel Price – Sax, Elena Kakaliagou – Hr, Biliana Voutchkova –
Vl, Peiwen Chen – Vc, Matthias Bauer – Kb, Christine Paté (alle Duos
und Moreno), Franka Herwig (alle Duos) – Akk, Alexandros Gizvanos –
Schlgz, Antonis Anisegos – Pn/Keyboard, Leitung: Helmut Zapf
Ensemble JungeMusik, Ltg.: Helmut Zapf
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
Premiere 20.00 Uhr, Evangelische Brüdergemeine Berlin
„Allein" reflektiert das Bild einer ambivalenten Gesellschaft: Das
Ideal einer vollkommenen Freiheit führt zu einer Drift, in der die
aggressive Dynamik sozialer Fliehkräfte und die Einzigartigkeit
menschlicher Individualität einander begegnen und eine Wegstrecke von
ca. 1 Stunde miteinander gehen.
Das Musiktheater „Allein“ stellt einen Mikrokosmos her, der
Ausführende und Zuschauer umgreift. In neun szenischen Stationen wird
die Aufmerksamkeit auf die Harmonie oder Disharmonie eines
zwischenmenschlichen Geflechts gelenkt. Die Angst, in der Masse
unterzugehen, oder das Verlangen danach? Der Ehrgeiz, sich aus der
Masse abzuheben , oder die Furcht, bloßgestellt zu werden? Die
Inszenierung unternimmt den Versuch, einen tragenden Grundgedanken
durch den Einzelnen zum Klingen zu bringen.
In jeder Aufführung wird das Potential von Konzept und musikalischem
Material spezifisch ausgelotet und im gemeinsamen Agieren aller
Beteiligten konkret realisiert. Das Zusammenwirken der individuellen
Interpreten ist entscheidender Maßstab für das Gelingen, ebenso wie
die Wechselwirkung mit einem konkreten Publikum in der Aufführung.
Juliane Klein – Konzept und Material, Holger Müller-Brandes – Inszenierung, Jobst Liebrecht – Musikalische Realisation, Nina Ermlich – Dramaturgie, Swen-Erik Scheuerling – Ausstattung, Mitglieder des Berliner Chorensembles, Jan Gerdes – Klavier, Matthias Badczong – Klarinette, Gerhard Scherer – Akkordeon
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens
Musikstiftung.
Gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Premiere 19.30 Uhr, Sophiensaele
Das Fernorchester stand im 19. Jahrhundert für die Öffnung des geschlossenen Konzertraums zur Außenwelt. In ihrem neuen Musiktheaterstück Fernorchester definieren Daniel Kötter und Hannes Seidl gemeinsam mit dem ensemble mosaik den Begriff neu: Fernorchester ist ein Stück nicht nur über die räumliche, sondern auch über die zeitliche Entfernung und ein Protokoll der eigenen Entstehung. In einer über zehn Monate dauernden Entwicklung haben sich die Musiker im Wechselspiel von Probe und Transkription mit ihren Kommentaren, Vorschlägen und Fehlern in den Entstehungsprozess eingeschrieben. Die einzelnen von Kamera und Mikrofon festgehaltenen Schritte auf dem Weg hin zu einem Ergebnis sind bereits das Stück. Fernorchester IST sein eigenes Werden, eine sich selbst entwickelnde Variation zwischen Performance, Konzert und Videodokumentation, in die immer wieder der Außenraum einbricht, das, was jenseits der Grenzen der prekären Gruppe liegt. Was ist die Grundlage des „Wir“ eines Ensembles, und was ist da draußen? Und wer orchestriert hier eigentlich?
Hannes Seidl und Daniel Kötter – Musik, Video, Bühne,
Regie
ensemble mosaik
Bettina Junge – Flöten, Chatschatur Kanajan – Streichinstrumente,
Roland Neffe – Schlaginstrumente, Ernst Surberg – Tasteninstrumente,
Christian Vogel – Klarinetten
In Zusammenarbeit mit den Sophiensaelen, www.sophiensaele.com