Freitag 2.11. Kunstquartier Bethanien

19.00 Uhrsprechbohrer

Phonetisch-musikalisches SprachKunstTrio aus Köln

Hans G Helms Fa:m‘ Ahniesgwow (1959)

Sigrid Sachse, Harald Muenz, Georg Sachse – phonetische Stimmen

21.00 UhrErik Drescher seitlich verschoben

Peter Ablinger SS. GIOVANNI & PAOLO (UA) für Zugflöte and Phonographie

Hauke Harder HCDE (UA) für 2 Flöten (Flöte und Tonband)

Alvin Lucier Double Himalaya (UA) für Glissandoflöte und aufgenommene Glissandoflöte

Michael Maierhof splitting 39 (UA) für Glissandoflöte und Elektronik

Maximilian Marcoll Compound No 6 (UA) (1959)

Stefan Streich Wohin, Gevatter? (UA) für Glissandoflöte solo

Erik Drescher - Glissandoflöte

Samstag 3.11. Kunstquartier Bethanien

14.00 UhrTagebuch einer Zeitreise

Idin Samimi Mofakham Ludus consensus II B (DEA)

Robin Hayward glass stained music

Erik Janson Mouvements II (UA)

time travelers diary pieces (UA)

time travelers ... es war einmal (UA)

Matthias Kaul TOENE (DEA)

Adriana Hoelsky N.N.

Annette Schluenz La faulx de l'été

Kinder- und Jugendensembles der Musikschule Kreuzberg-Friedrichshain ensemble multiphon + Ensemble Progress, Ltg.: Sylvia Hinz
Beatlab, Ltg.: Jens Brülls

16.30 UhrDaniel Seroussi Klavier? Lied?

Eres Holz Zirkulationen

Stefan Keller Stück für Klavier

Martin Grütter Teufelsthriller (UA)

Luca Francesconi Mambo

Ruben Seroussi Through the keyboard

Martin Grütter Die Sprache der Jongleurefür Sopran und Klavier

Daniel Seroussi – Klavier, Barbara Ehwald – Sopran

18.00 UhrAnnette Krebs Menschen. Stimmungen. Orte.

Konzert für sechs live bespielte Lautsprecher

19.30 Uhrensemble mosaik

Marielle Groeven NW (UA) für Piccolo, Violine und Schlagzeug

Joanna Bailie Artificial environments für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Schlagzeug (verstärkt) und Zuspiel

Katharina Miljcovic Duo für Violine, Schlagzeug und Liveelektronik

Marc Garcia Vitoria plastic trio für Streichtrio

Evan Gardner sonic voyeur II ür Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello

Bettina Junge - Flöte, Christian Vogel – Klarinette, Chatschatur Kanajan – Violine, Karen Lorenz – Viola, Mathis Mayr – Violoncello, Roland Neffe - Schlagzeug

21.30 UhrPolwechsel (Wien/Berlin)

Strukturierte Improvisationen

Burkhard Beins Adapt/Oppose

Werner Dafeldecker 64°14"S 56°37

Polwechsel Feld

Polwechsel
Burkhard Beins – Perkussion, Martin Brandlmayr – Perkussion, Werner Dafeldecker – Kontrabass, Michael Moser – Violoncello

Sonntag 4.11. Kunstquartier Bethanien

11.00 UhrExperimentierfalten Kammermusik mit Akkordeon

Panos Iliopoulos Ekkremes für zwei Akkordeons

Huan Liu Die Launen der Wolken für Violine, Violoncello und Akkordeon

Maria Bulgakova Duo in C (UA) für Fagott und Akkordeon

Richard Romiti Introspection für Akkordeon-Solo

Georg Katzer Sechs Bagatellen für Akkordeon-Solo

Florian Wessel Fünf Bilder für Akkordeon

Schüler der Klasse Gerhard Scherer-Rügert, Ltg.: Gerhard Scherer-Rügert

14.30 UhrFreie Jugendorchesterschule Berlin

John Cage Variations III

Philip Glass Metamorphosis Two

Jobst Liebrecht Der Hahn und die Kiste Fünf Gesänge für Bariton und kleines Orchester auf Kinderverse von Johann S.

Gast: Stefan Stoll - Bariton
Kinderensemble „Kleine Zeitgenossen“ der Freien Jugendorchesterschule Berlin
Ensemble StringTime der Freien Jugendorchesterschule Berlin
Orchester der Freien Jugendorchesterschule Berlin
Ltg: Martina Feldmann, Prof. Rainer Feldmann, Jobst Liebrecht

15.30 UhrTrio XelmYa folk you!

Arturo Corrales folk you! (DEA)

Luis Hilario Arévalo HUM (UA)

Hideki Kozakura Neues Werk (UA)

Massimiliano Viel Neues Werk (UA)

Trio XelmYa
Alexa Renger – Violine, Sylvia Hinz – Blockflöten, Ehrengard von Gemmingen - Violoncello

16.30 UhrThe International Nothing

Das Klarinettenduo als entschleunigte, stereophone Klangskulptur

Kai Fagaschinski, Michael Thieke - Klarinette, Komposition

17.30 UhrBerlinFinnTrio Die im Syrup stecken

Sergej Newski channel surfing (UA) Version für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass

Stephan Winkler Die im Syrup stecken (UA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass

Fumio Tamura Oscillating Universe Theory (DEA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass

Helmut Zapf Bakkuda (DEA) für Gitarre, Kontrabass und Liveelektronik

Hans-Joachim Hespos dat (DEA) für Gitarre, Akkordeon, Kontrabass

BerlinFinnTrio
Daniel Göritz – Gitarre, Timo Kinnunen – Akkordeon, Matthias Bauer - Kontrabass

19.00 UhrSusanne Zapf Die Sorge geht über den Fluß

Zyklus für Solo-Violine von Walter Zimmermann

20.30 UhrEnsemble JungeMusik

Viktor Orri Árnason Septett (UA) für Flöte, Klarinette, Horn, Violoncello, Kontrabass, Posaune Schlagzeug und Elektronik

Susanne Stelzenbach Stresstest für Akkordeon duo

Sebastian Elikowski-Winkler Postskriptum (DEA) für Horn solo

Hyun Bae Lee Fuga 1 für Klarinette und Elektronik

Johannes Hildebrandt zwei, drei für Violine, Violoncello und Akkordeon

Helmut Zapf Albedo VIII für Flöte, Violoncello und Klavier

Rainer Rubbert Essentials für Akkordeon duo

Taner Akyol Air 1 für Flöte solo

Aziz Lewandowski Acoustica II für Gayakum und Elektronik

Friedrich Goldmann 3 Strofen für Klarinette und Violine

Caspar de Gelmini Varèse für Akkordeon duo

Alejandro Moreno Reliefs (UA) für Oboe, Sopransaxophon, Klarinette, Akkordeon und Klavier

Helmut Zapf Albedo VIII für Flöte, Violoncello und Posaune

Nora Becker – Fl, Yu-Pei Wang – Ob,Matthias Badczong – Kl, Meriel Price – Sax, Elena Kakaliagou – Hr, Biliana Voutchkova – Vl, Peiwen Chen – Vc, Matthias Bauer – Kb, Christine Paté (alle Duos und Moreno), Franka Herwig (alle Duos) – Akk, Alexandros Gizvanos – Schlgz, Antonis Anisegos – Pn/Keyboard, Leitung: Helmut Zapf
Ensemble JungeMusik, Ltg.: Helmut Zapf

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“

Mittwoch 7.11. Evangelische Brüdergemeinde Berlin
Freitag 9.11.
Samstag 10.11.

20.00 UhrALLEIN

Premiere 20.00 Uhr, Evangelische Brüdergemeine Berlin

„Allein" reflektiert das Bild einer ambivalenten Gesellschaft: Das Ideal einer vollkommenen Freiheit führt zu einer Drift, in der die aggressive Dynamik sozialer Fliehkräfte und die Einzigartigkeit menschlicher Individualität einander begegnen und eine Wegstrecke von ca. 1 Stunde miteinander gehen.
Das Musiktheater „Allein“ stellt einen Mikrokosmos her, der Ausführende und Zuschauer umgreift. In neun szenischen Stationen wird die Aufmerksamkeit auf die Harmonie oder Disharmonie eines zwischenmenschlichen Geflechts gelenkt. Die Angst, in der Masse unterzugehen, oder das Verlangen danach? Der Ehrgeiz, sich aus der Masse abzuheben , oder die Furcht, bloßgestellt zu werden? Die Inszenierung unternimmt den Versuch, einen tragenden Grundgedanken durch den Einzelnen zum Klingen zu bringen.
In jeder Aufführung wird das Potential von Konzept und musikalischem Material spezifisch ausgelotet und im gemeinsamen Agieren aller Beteiligten konkret realisiert. Das Zusammenwirken der individuellen Interpreten ist entscheidender Maßstab für das Gelingen, ebenso wie die Wechselwirkung mit einem konkreten Publikum in der Aufführung.

Juliane Klein – Konzept und Material, Holger Müller-Brandes – Inszenierung, Jobst Liebrecht – Musikalische Realisation, Nina Ermlich – Dramaturgie, Swen-Erik Scheuerling – Ausstattung, Mitglieder des Berliner Chorensembles, Jan Gerdes – Klavier, Matthias Badczong – Klarinette, Gerhard Scherer – Akkordeon

Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung.
Gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Donnerstag 8.11. Sophiensaele
Freitag 9.11.
Samstag 10.11.

19.30 UhrFERNORCHESTER

Premiere 19.30 Uhr, Sophiensaele

Das Fernorchester stand im 19. Jahrhundert für die Öffnung des geschlossenen Konzertraums zur Außenwelt. In ihrem neuen Musiktheaterstück Fernorchester definieren Daniel Kötter und Hannes Seidl gemeinsam mit dem ensemble mosaik den Begriff neu: Fernorchester ist ein Stück nicht nur über die räumliche, sondern auch über die zeitliche Entfernung und ein Protokoll der eigenen Entstehung. In einer über zehn Monate dauernden Entwicklung haben sich die Musiker im Wechselspiel von Probe und Transkription mit ihren Kommentaren, Vorschlägen und Fehlern in den Entstehungsprozess eingeschrieben. Die einzelnen von Kamera und Mikrofon festgehaltenen Schritte auf dem Weg hin zu einem Ergebnis sind bereits das Stück. Fernorchester IST sein eigenes Werden, eine sich selbst entwickelnde Variation zwischen Performance, Konzert und Videodokumentation, in die immer wieder der Außenraum einbricht, das, was jenseits der Grenzen der prekären Gruppe liegt. Was ist die Grundlage des „Wir“ eines Ensembles, und was ist da draußen? Und wer orchestriert hier eigentlich?

Hannes Seidl und Daniel Kötter – Musik, Video, Bühne, Regie
ensemble mosaik
Bettina Junge – Flöten, Chatschatur Kanajan – Streichinstrumente, Roland Neffe – Schlaginstrumente, Ernst Surberg – Tasteninstrumente, Christian Vogel – Klarinetten

In Zusammenarbeit mit den Sophiensaelen, www.sophiensaele.com