Fahrbereitschaft Lichtenberg

Samstag 11.11., 19.00 Uhr

KNM Campus Days – dark post

KNM Berlin & KNM campus ensemble

Gruppenfoto des KNM campus ensembles.
© Mathilde Tijen Hansen

Programm

  • Daniel Smutny
    Travel DiaryUA(2022/23)
    sound play #1 / reenactment for attentive listening artists
  • Werner De Bleser
    Sense of IntensityUA(2023)
    open score
    3. Preis (geteilt) des Kompositionswettbewerbs <Composing for and by all 2023> des KNM campus ensemble
  • Matthew Gilley
    Cornelius Cardew’s CleanerUA(2023)
    open score
    3. Preis (geteilt) des Kompositionswettbewerbs <Composing for and by all 2023> des KNM campus ensemble
  • Julia Janiak
    GreyUA(2023)
    open score
    2. Preis des Kompositionswettbewerbs <Composing for and by all 2023> des KNM campus ensemble
  • Naomi McGillivray
    Sounds of the DayUA(2023)
    open score
    1. Preis des Kompositionswettbewerbs <Composing for and by all 2023> des KNM campus ensemble

KNM – Kammerensemble Neue Musik Berlin

Seth Josel – Gitarre | Carol McGonnell – Klarinette | Jonathan Heilbron – Kontrabass

KNM campus ensemble

Kerstin Schilling, Helgard Most – Querflöte | Stephan Hüsch – Klarinette | Stefan Ostertag – Bratsche | Cornelius Schlicke – Violoncello | Robert Schneller-Wendelborn – Kontrabass | Ursula Prätor – Klavier & Gäste
Leitung: Rebecca Lenton
Moderation und Gespräche: Leonie Reineke


Profis und Lai:innen – bei den KNM Campus Days 23 kommen sie zusammen. Die KNM Campus Days sind ein Treffen von internationalen Amateurspieler:innen zeitgenössischer Musik und finden nach 2016, 2020 und 2021 zum vierten Mal in Berlin statt.

Das Profi-Ensemble KNM Berlin gründete das KNM campus ensemble vor zwölf Jahren als eine eigene Vermittlungssparte. Darin erarbeiten und kreieren erwachsene Amateurmusiker:innen Werke Neuer Musik unter der professionellen Leitung der Querflötistin Rebecca Lenton zusammen mit weiteren Mitgliedern von Ensemble KNM Berlin. In Deutschland ist dieses generationsübergreifende Ensemble einmalig.

Das Programm konzentriert sich auf eine Uraufführung von Daniel Smutny. Travel Diary ist ein akustisches Tagebuch einer Klangreise auf der Insel Kreta. Fieldrecordings werden in reenactments in performative Situationen überformt – in Klangräume und Ereigniszeiten, welche wie lebendige Skulpturen durch die Performer:innen in die mediale Repräsentation der realen Klangszenen in Kreta „hineingestellt“ werden. Smutnys Stück, genauso wie die weiteren Werke, die aus dem Kompositionswettbewerb Composing for and by all 2023 hervorgehen, erlauben ein nahtloses Miteinander der unterschiedlichen instrumentalen Fähigkeiten.